Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php on line 4698 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php:4698) in /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1667 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php:4698) in /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1667 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php:4698) in /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1667 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php:4698) in /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1667 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php:4698) in /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1667 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php:4698) in /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1667 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php:4698) in /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1667 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi/includes/builder/functions.php:4698) in /var/www/vhosts/bruelhart-leadership.ch/httpdocs/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1667 {"id":1998,"date":"2017-12-01T13:12:52","date_gmt":"2017-12-01T12:12:52","guid":{"rendered":"http:\/\/www.bruelhart-leadership.ch\/?p=1998"},"modified":"2017-12-04T11:21:49","modified_gmt":"2017-12-04T10:21:49","slug":"zusammenarbeit-im-team","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.bruelhart-leadership.ch\/zusammenarbeit-im-team\/","title":{"rendered":"Zusammenarbeit im Team: Wenn Kollegen anders ticken"},"content":{"rendered":"
<\/p>\n
Photo by Anna Vander Stel<\/p>\n
Von strukturiert bis chaotisch reichen die Arbeitsstile in einem Team. Wie ist trotzdem eine gute Zusammenarbeit in einem anregenden Klima m\u00f6glich? Mit dem richtigen Ansatz und den passenden Kommunikationsmitteln gelingt es, einen produktiven Umgang mit diesen Unterschieden zu finden. Praxistipps und Hintergr\u00fcnde dazu.<\/strong><\/p>\n Schon wieder hat Markus den Termin verpasst, um die technische Zeichnung der neuen Maschine einzureichen. Angela rauft sich die Haare. Sie ist als Projektleiterin verantwortlich daf\u00fcr, dass die einzelnen Meilensteine termingerecht erreicht werden. Es ist nicht das erste Mal, dass sie Markus ermahnen muss \u2013 ganz im Gegenteil. Es scheint geradezu zur Routine zu werden, dass sie seine unzuverl\u00e4ssige Art ausb\u00fcgeln muss. Auch andere Teammitglieder zeigen Verhaltensweisen, die nicht ihren Vorstellungen von effizienter Zusammenarbeit entsprechen, und \u00fcber die sie sich zunehmend \u00e4rgert. Was soll Angela bloss tun, wenn sich die Arbeitsstile so grunds\u00e4tzlich unterscheiden? Wie ist trotzdem eine fruchtbare Zusammenarbeit mit einem guten Gef\u00fchl m\u00f6glich?<\/p>\n Teamorientierte Arbeitsformen stellen eine strategische Antwort auf die aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt dar: Sie sind geeignet f\u00fcr ein dynamisches, wenig hierarchieorientiertes Umfeld, wie es in agilen und innovationsgetriebenen Organisationen immer h\u00e4ufiger wird. Dabei ist das Formieren von Gruppen ein evolution\u00e4r bedingtes Verhalten, das vielf\u00e4ltige Vorteile bringt. Die nahe Zusammenarbeit mit anderen Menschen kann aber zur Herausforderung werden, wenn die Arbeitsstile sehr unterschiedlich sind.<\/p>\n Homogene Teams aus Mitgliedern mit \u00e4hnlichen Einstellungen entwickeln eine gemeinsame Sprache, eine \u00abgemeinsame Realit\u00e4t\u00bb. Sie f\u00f6rdert den Zusammenhalt und eine h\u00e4ufige Kommunikation. Gleichzeitig hat die Forschung gezeigt, dass Teams aus Mitgliedern mit unterschiedlichen Pers\u00f6nlichkeiten kreativer in ihren Entscheidungsprozessen sind und vielf\u00e4ltiger auf Kundenbed\u00fcrfnisse eingehen k\u00f6nnen. Grund daf\u00fcr sind die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen. Teamleiter sollten deshalb ein Klima erm\u00f6glichen, das Unterschiedlichkeit positiv bewertet. Dabei gilt es zu ber\u00fccksichtigen, dass in Teams mit hoher Diversit\u00e4t der Findungsprozess und das Produktivwerden l\u00e4nger dauern.<\/p>\n Teamentwicklung<\/a>s-Meetings k\u00f6nnen helfen, die Kommunikation zu verbessern, den Zusammenhalt zu st\u00e4rken und effektiv mit Spannungen umzugehen. Mittel- und langfristig wird das Team die tiefergehenden Vorteile seiner unterschiedlichen Zusammensetzung erkennen und f\u00e4hig sein, auf die unterschiedlichen Bed\u00fcrfnisse und Verhalten der einzelnen Mitglieder produktiv zu reagieren.<\/p>\n Um auch mit unterschiedlichen Arbeitsstilen zu einem \u00abDream Team\u00bb zu werden, sollten positive, tragf\u00e4hige Arbeitsbeziehungen<\/a> zwischen den einzelnen Teammitgliedern aufgebaut werden. Auf dieser Basis lassen sich die Rollen und Zusammenarbeitsformen so gestalten, dass die F\u00e4higkeiten und St\u00e4rken der Mitglieder optimal zur Zielerreichung beitragen. Die Schw\u00e4chen treten dabei idealerweise in den Hintergrund.<\/p>\n Wenn zum Beispiel ein Teammitglied eine Schw\u00e4che darin hat, systematisch zu denken und zu strukturieren, ist es nicht sinnvoll, es mit dem Konzipieren einer Projektablage zu beauftragen. Vielleicht aber hat dieselbe Person immer wieder \u00fcberraschende Ideen, wie das Projekt vorangetrieben oder optimiert werden k\u00f6nnte. Deshalb ben\u00f6tigt sie einen Ort, wo sie diese Themen deponieren kann. Wo dieser Ort ist \u2013 auf der Traktandenliste des n\u00e4chsten Teammeetings, in einem speziellen Ordner oder in einem gemeinsamen Notizbuch \u2013 kann wiederum besser jemand bestimmen, der \u00fcber gute organisatorische und planerische F\u00e4higkeiten verf\u00fcgt.<\/p>\n Verpasst Markus immer wieder seine Termine, k\u00f6nnte es sinnvoll sein, dass sich Angela als Teamleiterin ein paar Tage vorher freundlich bei ihm erkundigt, wie der Stand seiner Arbeit ist. Sie braucht dabei die Verantwortung f\u00fcr Markus\u2019 Aufgabe nicht zu \u00fcbernehmen, sondern kann ihn vielleicht dank ihrer besser ausgepr\u00e4gten Organisationsf\u00e4higkeit dabei unterst\u00fctzen, den n\u00e4chsten Termin im Auge zu behalten.<\/p>\n Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Arbeitsstilen kann auch in Organisationen mit mobiler und flexibler Arbeit gut gelingen. Die Wahl der richtigen digitalen Kommunikationsmittel f\u00fcr die Zusammenarbeit ist dabei von besonderer Bedeutung, damit die relevanten Handlungsstrategien umgesetzt werden k\u00f6nnen. Im Speziellen sollten folgende Funktionalit\u00e4ten gegeben sein:<\/p>\n Verlassen Sie sich nicht ausschliesslich auf die digitale Kommunikation. Erm\u00f6glichen Sie Live-Meetings, vor allem f\u00fcr die Reflexion der Zusammenarbeit und falls es Konflikte wegen unterschiedlicher Arbeitsstile gibt.<\/p>\n Der erste Schritt, um sich mit Unterschiedlichkeiten produktiv auseinanderzusetzen, ist, ein psychologisches Verst\u00e4ndnis des Verhaltens zu entwickeln. Wenn ein Mensch etwas tut, sind immer drei Ebenen involviert:<\/p>\n Versteht man das eigene Verhalten und dasjenige der Mitarbeiter auf diese Weise, wird etwas unmittelbar klar. Man muss Abschied nehmen von der Vorstellung, es g\u00e4be eine bestimmte Art und Weise der Zusammenarbeit, die alle Teammitglieder gleichermassen als optimal sehen. Vielmehr ist davon auszugehen, dass sich jeder Mensch seine Welt aus sich heraus konstruiert und f\u00fcr die Erf\u00fcllung der Aufgaben an der Arbeit einen genuinen, f\u00fcr ihn selbst sinnvollen \u00abbesten Weg\u00bb findet.<\/p>\n Menschen sind lebende Systeme und im Gegensatz zu den von ihnen konstruierten Maschinen nicht \u00abtrivial\u00bb: Ein und derselbe Input, zum Beispiel die Vorgabe eines spezifischen Ziels innerhalb eines Projekts, l\u00f6st bei allen Teammitgliedern verschiedene innere Prozesse aus, die zu unterschiedlichem Verhalten f\u00fchren.<\/p>\n F\u00fcr unsere Fragestellung, wie mit unterschiedlichen Arbeitsweisen umgegangen werden kann, ist daher die erste Konsequenz die Einsicht, dass es zwischen Menschen keine Objektivit\u00e4t gibt, und dass Zusammenarbeit das Schaffen einer gemeinsamen Realit\u00e4t bedeutet. Der Erfolg dieses Vorhabens wird dabei wesentlich von der Qualit\u00e4t der Beziehungen im Team bestimmt.<\/p>\n Team-Designs in heutigen Organisationen sind noch immer h\u00e4ufig nach traditionellen \u00abLean Production\u00bb-Kriterien gestaltet. Sie verpassen es damit, zu ber\u00fccksichtigen, wie \u00fcberw\u00e4ltigend wichtig das menschliche Bed\u00fcrfnis nach Zugeh\u00f6rigkeit als Motivationsfaktor ist. Pers\u00f6nlichkeit und soziales Verhalten als Erwachsene werden durch unseren Bindungsstil in der Kindheit geformt. Eine produktive Teamzugeh\u00f6rigkeit charakterisiert sich durch einen freundlichen, akzeptierenden und zwischenmenschlichen Beziehungsstil. Dieser sollte gepr\u00e4gt sein durch gegenseitigen Respekt, die Wahrnehmung der Bed\u00fcrfnisse und Anliegen der anderen Teammitglieder sowie durch ein ernsthaftes Interesse an deren Wohlergehen.<\/p>\n In kurzlebigen Projektteams oder bei Mitarbeitern, die in verschiedenen Teams gleichzeitig oder in nur virtuellen Teams arbeiten, k\u00f6nnen sich einzelne Mitglieder einsam f\u00fchlen. Es entsteht kein Gef\u00fchl der Zusammengeh\u00f6rigkeit. Eine M\u00f6glichkeit, solchen Problemen zu begegnen, ist es, intensives Teamwork zu erm\u00f6glichen. Dadurch k\u00f6nnen in neu gebildeten Teams eine starke Identifikation, die kooperativen Ziele sowie die Loyalit\u00e4t schnell wachsen. Hier k\u00f6nnen fr\u00fche Gewinne realisiert werden, um Bindung herauszubilden.<\/p>\n Kreieren sie Teams mit mindestens moderat stabiler Zusammensetzung. Das erm\u00f6glicht kollegiale und nahe Beziehungen, die charakterisiert sind durch gegenseitiges Vertrauen und \u00abCommitment\u00bb.<\/p>\n <\/p>\n Beziehungen sind eine potente Quelle sowohl der Freude als auch des Elends. Menschen haben einen angeborenen Antrieb, lange dauernde und starke Bindungen mit anderen einzugehen, in denen sie Gef\u00fchle der Zugeh\u00f6rigkeit und Akzeptanz suchen. Beziehungen sollten vier Charakteristiken haben, um unser Bed\u00fcrfnis nach Zugeh\u00f6rigkeit zu erf\u00fcllen:<\/p>\n Unterschiedliche Arbeitsstile sind kein \u00abUnfall\u00bb, sondern der Normalfall. Bloss auf Defizite in der Teamarbeit zu fokussieren, ist aber weder ad\u00e4quat noch hilfreich f\u00fcr Teams im heutigen dynamischen Arbeitsumfeld. Durch die Integration traditioneller Theorien mit den Erkenntnissen der Positiven Psychologie kann Teamarbeit als Mittel zur Entwicklung pers\u00f6nlicher St\u00e4rken und zur F\u00f6rderung des Wohlbefindens an der Arbeit gesehen werden. Diversit\u00e4t im Allgemeinen wie unterschiedliche Arbeitsstile im Speziellen werden darin als Gegebenheit angesehen, die positiv bewertet und so gut als m\u00f6glich genutzt respektive ber\u00fccksichtigt werden sollte. Positives Teamwork kann Organisationen dazu verhelfen, Lernen und Kreativit\u00e4t zu f\u00f6rdern, Altruismus zu st\u00e4rken und in letzter Konsequenz das tiefliegende menschliche Bed\u00fcrfnis, mit anderen zu arbeiten, als sinnvoll und erf\u00fcllend zu erleben. Dabei gehen positives menschliches Funktionieren und finanzieller Erfolg Hand in Hand und m\u00fcssen nicht l\u00e4nger als Gegens\u00e4tze oder \u00abtrade offs\u00bb verstanden werden.<\/p>\n <\/p>\nUnterschiedlichkeit im Team positiv wertsch\u00e4tzen<\/h2>\n
\nTipps f\u00fcr die Praxis<\/h5>\n
\n
\nWie mit unterschiedlichen Arbeitsstilen umgehen<\/h2>\n
\nTipps f\u00fcr die Praxis<\/h5>\n
\n
\n
\n
\nDigitale Kommunikationsmittel f\u00fcr die Zusammenarbeit einsetzen<\/h2>\n
\n
Hintergrund: Was unser Verhalten steuert<\/h2>\n
Das Verhalten aus psychologischer Sicht verstehen<\/h3>\n
\n
Zugeh\u00f6rigkeit und Akzeptanz als wichtige Motive f\u00fcr die Zusammenarbeit im Team<\/h3>\n
\nTipp f\u00fcr die Praxis<\/h5>\n
\nPositive Beziehungen im Team f\u00f6rdern<\/h3>\n
\n
\nTipps f\u00fcr die Praxis<\/h5>\n
\n
\nFazit: St\u00e4rken im Team f\u00f6rdern<\/h2>\n
\nReferenzen:<\/h3>\n
\n